Willkommen bei „Europa für Christus!“
Wir Christen in Europa haben ein gemeinsames Problem: Wir werden mehr und mehr ins Abseits gedrängt und müssen uns für unsere Überzeugungen immer öfter entschuldigen und rechtfertigen.
Im Oktober 2005 forderte der italienische Kulturminister Rocco Buttiglione in einer großen Tageszeitung „Anti-Diskriminierung auch für Christen“. Und das, obwohl Europa zutiefst vom gelebten Evangelium geprägt ist:
Menschenwürde und Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Spitäler und Universitäten sind durchwegs von christliche Ideen inspiriert!
„Europa für Christus!“ stärkt das Selbstvertrauen der Christen in Europa. Monatliche Informationsbriefe liefern das nötige Hintergrundwissen. Dazu kommt noch die Eigeninitiative eines jeden: Seien wir mutig! Unsere Gesellschaft braucht das Licht Christi: unsere Umgebung, unser Land und genauso die Europäische Union.
Laden Sie Bekannte und Freunde ein, auf www.europe4christ.net mitzumachen.
„Europafisch-Aufkleber“ bekommen Sie unter office@europe4christ.net.
Schreiben Sie uns Ihre Meinung und Gedanken an dieselbe E-Mail-Adresse.
Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit!
Ihr „Europa für Christus!“ Team
P.S.: Nicht vergessen: Das tägliche Vater Unser für ein von christlichen Werten getragenes Europa!
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„Es wäre eine politische Verfälschung(...),
wenn Europa das Phänomen ‚Kirche’ und
das Phänomen ‚Christen’ bloß auf einen
inneren Aspekt der menschlichen Existenz reduzieren würde,
so als ob diese Wirklichkeiten ganz und gar privat und
für die Öffentlichkeit oder die Politik völlig unwichtig wären.“
(Giovanni Lajolo; 13. Sept. 05)
Die „Europa für Christus!“ Informationsbriefe: Bekannte Persönlichkeiten greifen verschiedene Themen auf, die an der Schnittstelle von Christentum und Gesellschaft liegen. Der Informationsbrief ist kurz und bündig und kann daher keines der wichtigen und interessanten Themen von „Europa für Christus!“ erschöpfend behandeln. Er wird lediglich Argumente zusammenfassen, weiterführende Gedanken als Anregung geben und Literaturhinweise liefern.
Die „Europa für Christus!“ - Ausgangpunkte
- Europas politische und kulturelle Krise hat sich in den letzten Jahren dramatisch zugespitzt. Und obwohl uns das Ausmaß dieser Krise gar nicht verborgen ist, verharren viele Christen anscheinend in Passivität. „Europa für Christus!“ will die Gläubigen aus diesem freiwilligen und oft auch unfreiwilligen Ghetto herausholen.
- Der Glaube muss alle Aspekte unserer Existenz umfassen. Aus vermeintlichem Mangel an Talenten und Möglichkeiten darf sich niemand vom Zeugnis entschuldigt fühlen. Ein erster Schritt dazu ist die Bereitschaft, für konkrete Anliegen des öffentlichen Lebens zu beten.
- Als vor einem Jahr der bekennende Christ Rocco Buttiglione vom Amt eines Kommissars der EU wegen seiner familienpolitischen und moralischen Überzeugungen zurückgewiesen wurde, war das für viele ein Warnsignal und Weckruf. Zugleich machte sich aber auch lähmender Pessimismus breit.
- „Europa für Christus!“ will die Hoffnung stärken, dass sich in Europas öffentlichem Leben vieles zum Positiven wenden lässt, wenn sich die Christen entsprechend dafür einsetzen.
Die „Europa für Christus!“ - Ziele
- dass die Christen die tiefe Prägung unseres Kontinents durch das gelebte Evangelium besser kennen und schätzen lernen und dadurch das friedliche Zusammenleben auf eine festere Grundlage stellen.
- dass sich alle Menschen zunehmend für die Respektierung christlicher Überzeugungen im öffentlichen Leben einsetzen.
- dass alle Christen sich für die Entwicklung unserer europäischen Gesellschaft verantwortlich fühlen und konsequent beten und handeln.
- dass sich die Christen in dieser Sorge um Europa stärker vereint wissen mit ihren Geschwistern im Glauben.
Weiterführende Literaturempfehlung:
- Joseph Weiler. Ein christliches Europa. ISBN 3-7025-0493-1
- Joseph Ratzinger und Marcello Pera. Ohne Wurzeln - Der Relativismus und die Krise der europäischen Kultur. ISBN 3-936484-57-0